Im Zuge der Berichterstattung über die Verschmutzung der Mühlhäuser Innenstadt mit Hundekot veröffentlichte die Mühlhäuser Allgemeine am 01.02. einen Artikel, in dem sich ein Leser in seinen Hund versetzte und dessen Sichtweise auf das Problem kundtat. Das inspirierte uns dazu, einen Stuhl zu interviewen.
Wie geht’s, wie steht’s?
Es steht prima, wie man sieht! Nur mit dem Gehen? Wie soll das gehen? Der Begriff Stuhlgang führt da in die Irre.
Als Stuhl hat man ja einiges durchzustehen. Möchte man da nicht hin und wieder alle viere gerade sein lassen und sich etwas zurück lehnen?
Das Schöne am Stuhlsein ist ja, dass man immer alle viere gerade sein lassen muss, sonst könnte man seinen Job ja nicht machen. Zurücklehnen ist trotz der Lehne aber nicht so einfach. Von Zeit zu Zeit würde ich mich ja auch gern mal hinsetzen, aber wohin? Auf ’n Stuhl? Ich lach mir ’n Ast!
Was hat es eigentlich mit den so genannten Stuhlproben auf sich?
Zu Stuhlproben treffen wir uns, um Stuhlreihen zu üben. Manchmal spielen wir aber auch einfach nur Stühlerücken.