Beiderseits der Logik
Die Strafe nicht

Ausblicke hinein.

Ich nicht! Wohin? Was ist’s? Nicht mir – und dem, der richtet, gleich den Tod, dem er gleicht! Wie –? allen, denn sie kommen schon, kommen, meinen Hals zu brechen, kommen; greifen Klauen, die sich recken und hören sie in ihrer dunklen Lust am Urteil meine Wirbel krachen; eher breche ich mein Leben selbst. Nicht durch sie und ja, ich sterbe lieber immer als sofort und unten, so tief unter mir…– Wie sollen sie mich finden! Suchen mich; sie fassen einen anderen, dessen Herz schlägt und es schlägt mich tot – verräterisch, wie laut es pocht – Was ist das, das die Brust sich nicht entreißen lässt? Wie ich! Wie ich. Ich Mensch. Die Tat muss fort, die Nacht mich verstecken; es klopft! – Wohin! Ich sehe nicht und führe mich und führe sie zu mir zurück und fühle mich zurück in mich und taste, höre: krachend, viel zu laut –, aber nur – den Nachhall eines Bruchs. Wie gierig greifen Hände, kommen, suchen, wollen Blut; es schlägt, bricht und sie kommen, fassen, finden Leere, denn mehr bleibt nicht oder wohin sonst –?

DieStrafenicht