Walter Schröder von der Kreissportjugend Unstrut-Hainich berichtet exklusiv für JiM – Das Magazin von der Winterfreizeit der Sportjugend aus dem tschechischen Riesengebirge.
Den Teilnehmern fiel das Aufstehen an diesem Tag schon ewas schwerer als sonst. Erstens war man noch etwas müde vom vorigen Abend und zweitens heiß es heute Abschied nehmen von Benechko. Schnell wurden die Koffer fertig gepackt und in die bereit stehende Busse verladen.
Beim gemeinsamen Frühstück gab es viel zu erzählen und schwer fiel dann der Abschied vom Hotel „Diana“, dass früh uns ein guter Gastgeber in den Ferientagen war.
Am späten Vormittag starteten die beiden Busse Richtung Heimat. Allerdings war, sehr zur Freude vieler Teilnehmer, noch ein kurzer Aufenthalt in Prag vorgesehen. Durch einen langen Stau zu Beginn der Heimfahrt verkürzte sich der Aufenthalt in der „Goldenen Stadt“ zwar, aber dennoch war es für viele, die das erstmal in Prag waren, ein interessanter Aufenthalt. Am frühen Abend dann ging es von Prag aus bei einsetzendem Schneefall (es sah so aus als hätten wir den Winter mitgenommen) über Dresden der Heimat entgegen.
Ein paar Abschiedstränen gab es dann in Apolda, als die ersten Teilnehmer ausstiegen. Dieses setzte sich dann in Gotha und Bad Langensalza fort.
Am Sporthotel in Mühlhausen warteten dann viele Eltern und Geschwister auf die „Wintersportler“ aus dem Riesengebirge. Alle waren sichtlich froh ihre Kinder wieder gesund in die Arme zu nehmen. Leider gab es am vorletzten Tag noch eine Knieverletzung, so dass sich die Anzahl der Verunfallten auf zwei erhöhte.
Mit Kleinbussen wurden dann noch die Teilnehmer des Eichsfeldkreises nach Hause befördert. Auch hier warteten die Eltern schon auf ihre Kinder.
Wehmut gab es auch bei den Teamern, denn es hat allen mit dieser Gruppe sehr viel Freude und Spaß gemacht und ich denke wir haben Thüringen und unseren Unstrut-Hainich-Kreis würdig vertreten.
Text und Bild: Walter Schröder