Mittwoch letzter Woche stellte sich Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns im Swing den Fragen von Moderator Mike „Scholle“ Scholkowsky.
JiM – Das Magazin dokumentiert Scholle’s beste Sprüche:
… zur Reform der Verwaltung unter OB Dr. Bruns:
„Es sind zwei Begriffe gefallen: schnell und flexibel. Das sind zwei Begriffe, die hört eigentlich jemand, der in so einem Büro arbeitet, gar nicht gern. Wie haben den die Mitarbeiter der Stadtverwaltung das aufgenommen? Ich kann mir vorstellen, dass da nicht die La-Ola-Wellen durch die Büros gegangen sind.“
… zur erhöhten Kreisumlage:
„Gespart hat Mühlhausen viel und es gab ja auch Mittel, die für ein Bad durchaus gereicht hätten. Aber dann kommt immer einer, der nimmt das Geld immer weg. Jetzt ist der ausgerechnet auch noch ein Parteifreund von ihnen, der Herr Zanker.“
… zur Kreisreform:
„Wenn man im Eichsfeld sich mal umhört, dann sagt man da: In früheren Generationen hat man mal neidisch nach Mühlhausen geschaut. Heute hat man nur noch Mitleid.“
… zur Schließung der Görmar-Kaserne:
„Der Schauspieler Jürgen Heinrich, von „Wolfs Revier“ auf SAT 1, und der Fußballnationalspieler Gunter Sekora, vom 1. FC Lok Leipzig, haben eins gemeinsam: Die waren beide einmal Soldat in Mühlhausen. Davon wird’s in nächster Zukunft nicht mehr allzu viele von geben.“
… zur versprochenen Hilfe bei der Demilitarisierung der Görmar-Kasserne durch die Thüringer Landesregierung:
„Wenn man irgendwo etwas wegnimmt, dann nimmt man es gerne da weg, wo man relativ wenig Gegenwehr zu erwarten hat. Gegenwehr hat man nur da zu erwarten, wo Einigkeit herrscht. Ich glaube bei der Landesregierung, egal welcher Couleur, hat sich eins fest eingeprägt: Wenn man irgendwo etwas wegnehmen will, im Unstrut-Hainich-Kreis und in Mühlhausen geht es am einfachsten. Erstens: Die merken es nicht. Zweitens: Die machen vornweg nichts. Und drittens: Spätestens nach einem Jahr ist das Ding unter den Teppich gekehrt und wir haben alle wieder Ruhe.“
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