Reise nach Mühlhausen
Teil 5 und Schluss: Das „steinige“ Zentrum

Im Rahmen meines Praktikums beim JiM-Verein, schrieb ich eine Geschichte über eine nicht real existierende, junge Frau, die sich auf Entdeckungsreise nach Mühlhausen begibt. Teil 5 und Schluss: Das „steinige“ Zentrum.

Mühlhausen, Tag 5
Freitag, 21.09., 11.28 Uhr

Meinen letzten Vormittag habe ich „in der Stadt“ verbracht – so nennt man das hier, glaube ich. Mit der Stadt ist in Mühlhausen der Steinweg, also die Einkaufsstraße, gemeint. Er liegt relativ zentral und von dieser Straße aus kann man viele Sehens würdigkeiten erreichen, wie zum Beispiel den Untermarkt und verschiedenste Kirchen. Die Marienkirche ist gleich nebenan und auch bis zum Frauentor ist es nicht weit.

Jedenfalls wollte ich mich wenigstens einmal dort länger aufhalten, denn sonst bin ich ja immer nur schnell darüber gelaufen. Doch da es heute der letzte Tag ist, bin ich da hin und bin auch in verschiedene Geschäfte gegangen. Nun ja, da verging die Zeit im Fluge und ich musste mich zwingen, wieder zum Hotel zurück zu gehen um den Steinweg noch im Reisebuch festzuhalten und auch pünktlich los zu kommen, denn mein Zug fährt schon um 12.13 Uhr am Bahnhof ab und bis zum Zug ist es auch noch ein Stück zu laufen. Ich wollte auch nicht den Zug später nehmen, denn bis nach Hamburg fährt man auch ‘ne Weile.

Es war wirklich sehr schön hier und ich kann mir sehr gut vorstellen, noch mal hierher zurück zu kommen. Mein Ziel habe ich auch erreicht – also meine Fragen zum Thema „Opa“ sind alle gelöst und ich kann glücklich nach Hause fahren.

Mach’s gut, Mühlhausen, bis zum nächsten Mal!

Nina Pfeiffer