Walter Schröder von der Kreissportjugend Unstrut-Hainich berichtet exklusiv für JiM – Das Magazin von der Winterfreizeit der Sportjugend aus dem tschechischen Riesengebirge.
Mit etwas Wehmut begann dieser Tag, der der letzte Tag dieser Freizeit auf der Skipiste werden sollte. Das Wetter hatte heute keine gute Einsicht mit uns und Rübezahl fegte mit einem kalten Schneewind über die Pisten. Dennoch konnten gerade die Anfänger ihr Können nach sechs bis acht Lehreinheiten ihr Gelerntes unter Beweis stellen.
Voller Stolz standen ihnen dann am Nachmittag alle Pisten zur Verfügung was auch die Fortgeschrittenen Veranlassung zum Staunen gab, wie schnell sich die „Neulinge“ auf den Abfahrtshängen der blauen und rote Hänge bewegten. Einige der Anfänger trauten sich dann sogar auf die schwarze Piste.
Zum Abschluss des 4. Skitages stand dann der 4. Wertungslauf zum Thüringencup auf dem Programm. Der erwies sich als sehr spannend, da es auf den Plätzen zwei bis fünf noch recht eng zu ging.
Zu Beginn etwas müde von den Anstrengungen der letzten Tage kamen die Teilnehmer dann am Abend zur Apres-Ski Abschlußparty zusammen.
Zu Beginn der Abschlussveranstaltung erfolgten zunächst Auszeichnungen und Ehrungen. So bekamen alle Ski- bzw. Snowboardkursteilnehmer die Urkunde „Schneekristall“ Stufe I. überreicht.
Hoher Besuch stellte sich danach ein. Rübezahl persönlich ließ es sich nicht nehmen, unsere Winterfreizeit zu besuchen. Er freute sich, die erstmals in seinem Reich wohnenden Jungen und Mädchen in die große Familie des Rübezahls aufzunehmen, was von allen mit einem Schwur bekräftigt werden musste.
Nach dieser Zeremonie gab es dann die Siegerehrungen im Thüringen Cup und beim Bowlingwettbewerb. Neben den Urkunden und Medaillen gab es diesmal noch eine weitere Überraschung für die Gewinner. Die Thüringentherme in Mühlhausen hatte Gutschein für einen Tagesaufenthalt in der Therme gesponsert!
Ein weiteres Highlight kam dann für die Teilnehmer ebenfalls völlig überraschend. Das Betreuerteam hatte ein Winterfreizeitlied getextet und als Chor den Teilnehmern vorgesungen, wobei nach anfänglichen Schwierigkeiten der Refrain vom erstaunten Publikum laut mitgesungen wurde.
Gegen 23.00 Uhr gab es dann zum Abschluss der Apres Ski Party noch ein kleines Feuerwerk, das viele zu „Neujahrswünschen“ veranlasste oder aber zum Ausspruch: “Auf das nächste Jahr!“. Um Mitternacht zog dann Ruhe auf den Fluren und Zimmern ein.
Text und Bild: Walter Schröder