Dunkle Machenschaften wollen sich einer Zukunft bemächtigen, die noch nicht geschrieben ist, werden sie ihr Ziel erreichen? Dämonopolis. Ein literarisches Experiment vom Meister der Schwarzen Poesie, Stephan Pitelka. Teil 1.
Schatten und Wind auf einer Maske, die Maske ist das Gesicht des Fremden, er ist der Reisende. Er trägt die Antwort und beschreitet die Welten, auf der Suche nach neuen Antworten, denn die alte kennt er schon. Warum ist sie für ihn nicht zufriedenstellend?
Im erdigen Sand schreitet er, nähert sich nun der Stadt, taucht in sie ein, man wird ihn nicht bemerken, weil er sich angepasst hat. Er sieht aus wie jedermann, aber wenn er vorbeigeht, lässt er im Raum eine Lücke, wie Vakuum, die Idee einer Aura, die eben noch hier Gegenstand war.
Er flieht in die Massen, dort kann er ihre Gedanken aufnehmen, sich ihrer annehmen und sie steuern, sie werden den Unterschied nicht spüren, der in ihnen wächst, gestreift durch sein Tun und Wissen. Sind sie selbst die Antwort? Und wenn nicht, welche Antworten tragen sie?
Man muss vorsichtig sein, sonst wird der Schatten sich des Wissens bemächtigen und es für eigene Zwecke missbrauchen.
Sein Atem ist der Wind im Geist der Menge, wenn es Sturm gibt, hat er alle Gedanken gebündelt und in eine dunkle Richtung gelenkt. Jetzt ist er bereits auf dem Weg zum nächsten Haus, ein paar Schritte, er klopft nicht an, denn dort wird er erwartet …
Fortsetzung folgt!!!!
2013 by Stephan Pitelka