Ein Erlebnisbericht von der Bildungsfreizeit der Kreissportjugend des Unstrut-Hainich-Kreises nach Werder/Petzow und Berlin.
Am heutigen Tag teilten sich die Teilnehmer in eine Jungen- und eine Mädchengruppe.
Am Vormittag fuhren die Mädchen bei ihrer Radtour zunächst durch die „Glindower Alpen“ Richtung Blütenstadt Werder. Dort besuchte sie die Insel und lernten dabei den alten Stadtkern der Stadt an der Havel näher kennen. Auf dem Havel-Radweg ging es dann Richtung Potsdam und wider zurück zum KIEZ Inselparadies. Insgesamt lagen circa 20 Kilometer in den Beinen der Mädchengruppe.
Die Jungengruppe nutzte den Vormittag, um zunächst beim Strandfußball die Besten zu ermitteln. Anschließend fuhren die Jungs dann in Ruderbooten durch die „Grelle Bucht“ in den Glindower See. Hier legte man am Strand an, um gemeinsam mit den Mädchen zum Mittagessen zu gehen.
Nach dem Essen fuhren die Mädchen die Ruderboote wieder zurück zur „Grellebucht“, dem Ruderboothafen, und nutzten das Wetter auch zu einem Sprung ins kühle Nass. Die Jungen hingegen machten sich mit den Fahrrädern auf, um diese nach Potsdam zur Radausleihe zurückzubringen.
Dabei ging es nach den ersten Kilometern wieder mit der Fähre über die Havel, um vom Fährhafen dann den schönen Radweg durch Caputh, vorbei am Einsteinhaus und entlang des Templiner Sees, Richtung Potsdam zu radeln. Ein Stopp am Templiner Strandbad wurde genutzt, um sich zu erfrischen. Dabei war die Wasserrutsche dicht umlagert. Das letze Stück der Radtour führte dann durch Potsdam noch einmal an Teilen der ehemaligen Grenze zu Westberlin vorbei.
Etwas müde und abgekämpft war man nach diesem sportlich recht anstrengendem Tag dann wieder in KIEZ zurück, wo nach dem Abendbrot die Abschlussdisco auf alle Teilnehmer wartete.
Text und Bilder: Walter Schröder, Betreuer Jugendarbeit des Kreissportbundes Unstrut-Hainich e.V.