Dunkle Machenschaften wollen sich einer Zukunft bemächtigen, die noch nicht geschrieben ist, werden sie ihr Ziel erreichen? Dämonopolis. Ein literarisches Experiment vom Meister der Schwarzen Poesie, Stephan Pitelka. Teil 1.
Dämonopolis
Die Bucht deiner Seele …
Schwarze Poesie von Stephan Pitelka
Die Bucht deiner Seele ist der Hafen meiner Erinnerung Der Brand des lebenden Systems läßt sich nicht mit Ideen löschen, weil Angst die Starrheit festigen wird. Stürzen die Streben der Vernunft, sinkt Freiheit auf alle Wesen herab. Wird die Gefahr der Sicherheit zerstört, verschwindet auch der Plan vom nächsten Tag und der Sinn des Zweifelns … „Die Bucht deiner Seele …“ weiterlesen
5 cm Tod
Schwarze Poesie von Stephan Pitelka
Wir laufen, wir rennen, wir müssen weg. Es geht den Turm immer weiter hinauf, es gibt keinen Ausweg, das wird mir langsam klar. Auf jedem Absatz lauert der Tod, aber nur, wenn du es selber tust. 5 cm brauchst du nur, oder du springst, du hast die Wahl. Aber es geht immer weiter. Den Turm … „5 cm Tod“ weiterlesen
Bodensatz vom Paradies
Schwarze Poesie von Stephan Pitelka
Manchmal Extra-Action – aber nie ohne Desinfection! Dosiertes Glück in Maßen, Grundgütiger! Wir dulden nur kontrollierte Gier! Du darfst nur geil sein auf das, was wir dir bieten! Manchmal Extravaganz, immer aber mit arroganzer Toleranz,einfache Gefühle in bekannten SchubladenOh jemine! Wir haben schon genug verraten! 2012 von Stephan Pitelka
Russisch Roulette
Unverfälschte Poesie von Fred Fälscher
Ich ficke Dich. Ich ficke DIch. Ich ficke DICh. Ich ficke dicH. Ich ficke diCH. Ich ficke dICh. (ohne Gummi) Fred Fälscher, 2012 Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht in: JiM – Das Magazin, Ausgabe 38, April 2012.
Fick dich
Unverfälschte Poesie von Fred Fälscher
Ich möchte ein Gesicht, denn ich habe keins. Ich brauche einen Charakter, auch wenn er nur stereotyp ist. Ich will einen Verstand, denn ich bin ja viel zu dumm, um allein zu denken. Ich kann ja nur nachplappern, was andere mir vorsagen. Ich bin zu sehr, um wirklich zu sein. Ich liebe den Mittelpunkt und … „Fick dich“ weiterlesen
Fuck the system
Unverfälschte Poesie von Fred Fälscher
Sei doch mal dagegen, sei Teil und teile aus. durchbohre sie und benutze sie sei innen und attackiere von außen. Fred Fälscher, 2012 Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht in: JiM – Das Magazin, Ausgabe 38, April 2012.
Ich sage immer die Wahrheit!
Interview mit Fred Fälscher
Letztens klingelte es wieder an der JiM-Pforte. Ein junger uns völlig unbekannter Mann stand vor der Tür und begehrte Einlass. Er sagte, dass er irgendwie auf uns und unser Magazin aufmerksam geworden wäre. Und, dass er Gedichte schreiben würde, die wir UNBEDINGT veröffentlichen müssten. Wir ließen ihn herein: Stell dich doch erst einmal vor und … „Ich sage immer die Wahrheit!“ weiterlesen
2012
Schwarze Poesie von Stephan Pitelka
Kannst du noch denken, wenn dein Kopf frei ist, wenn dein Verstand sich klärt und alles Gefangene nach draußen entläßt? Wenn die Logik unverstanden ist und die Suche nach dem Sinn sich selbst aufgibt? Keinen Sinn zu finden ist in diesem Fall Erlösung, um am Rande der Gedanken zu driften, nur Momente zu kennen und … „2012“ weiterlesen